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Kartoffelsalat mit Brühe, Omas bestes Rezept

Geschrieben von Elke

Cremiger Kartoffelsalat in einer Schale neben einem gestreiften Küchentuch

Es gibt Gerichte, die sofort Erinnerungen wecken und uns das Gefühl geben, zuhause zu sein – wie der Kartoffelsalat, den meine Oma immer zubereitet hat. Der Duft von heißer Brühe, frisch gekochten Kartoffeln und einer Prise Liebe lag in der Luft, wenn sie diesen Salat für unsere Familienfeiern machte. Jeder Bissen schmeckte nach Geborgenheit und Tradition. Heute möchte ich mit dir das Geheimnis ihres unverwechselbaren Kartoffelsalats mit Brühe teilen – ein Rezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde und einfach nie alt wird. Glaub mir, dieser Kartoffelsalat wird auch bei dir für Wohlfühlmomente sorgen!

 Cremiger Kartoffelsalat mit frischen Kräutern in einer weißen Schale.

Die wichtigsten Zutaten für den Kartoffelsalat 

Die Auswahl der Kartoffeln: Festkochend für perfekte Konsistenz

Für meinen Kartoffelsalat mit Brühe benutze ich stets festkochende Kartoffeln, weil sie nach dem Kochen schön ihre Form behalten und die Brühe perfekt aufnehmen können. Das ist der Schlüssel dazu, dass der Salat schön saftig wird und nicht zerfällt. Ich persönlich mag Sorten wie „Annabelle“, „Linda“ oder „Nicola“ dafür sehr gern, da sie schön bissfest bleiben und die Brühe wunderbar aufsaugen. So bekommt der Salat die perfekte Textur.

Die Zauberformel: Unsere Zutatenliste für den saftigen Genuss

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 300 ml Fleischbrühe (oder Gemüsebrühe für eine vegetarische Variante)
  • 4 EL Essig
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Zucker
  • 4 EL Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2 Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Schritt-für-Schritt: Kartoffelsalat zubereiten wie die Oma

1. Kartoffeln kochen und schälen: Der erste Schritt zur Saftigkeit

Die Kartoffeln solltest du mit der Schale in reichlich Salzwasser für etwa 20-25 Minuten kochen, bis sie gar, aber noch bissfest sind. Eine Gabel sollte leicht hineingleiten. Danach gießt du sie ab und lässt sie gut ausdampfen. Das ist wichtig, damit die Kartoffeln später die Brühe besser aufnehmen können. Schäl die Kartoffeln, solange sie noch warm sind – das geht am einfachsten! Schneide sie dann in dünne Scheiben (ca. 3-4 mm dick).

2. Das Brühe-Dressing: Herzstück des Geschmacks

In einem kleinen Topf erhitzt du etwas Rapsöl und dünste die sehr fein gewürfelten Zwiebeln darin glasig an. Sie sollen keine Farbe annehmen. Dann gibst du die Brühe dazu und lässt sie einmal kurz aufkochen. Nimm den Topf vom Herd und rühre sofort den Essig, Senf, Zucker (falls verwendet), Salz und Pfeffer ein. Schmecke die Brühe ab – sie sollte kräftig schmecken, da die Kartoffeln viel davon aufnehmen.

3. Die Magie des Ziehens: Warum Zeit entscheidend ist

Die noch warmen Kartoffelscheiben werden dann vorsichtig in einer großen Schüssel mit der heißen Brühe vermengt. Sei dabei nicht zu grob, damit die Kartoffeln nicht zerfallen. Der Kartoffelsalat mit Brühe muss nun für mindestens eine Stunde ziehen, besser noch länger, damit er das volle Aroma aufnehmen kann. Idealerweise stellst du ihn sogar über Nacht in den Kühlschrank – dann schmeckt er am nächsten Tag noch intensiver und ist wunderbar saftig.

4. Die Veredelung: Öl und frischer Schnittlauch für den letzten Schliff

Kurz vor dem Servieren gibst du das Rapsöl unter den Salat. Das macht ihn besonders schlonzig und sorgt für eine angenehme Geschmeidigkeit. Nun den frisch gehackten Schnittlauch unterheben und den Kartoffelsalat mit Brühe noch einmal abschmecken. Bei Bedarf noch etwas Salz oder Pfeffer hinzufügen.

Nährwerte pro Portion (ca.)

Kalorien: 228kcal | Kohlenhydrate: 50g | Eiweiß: 6g | Fett: 1g

„Für weitere umfassende Informationen zur Rolle von Kartoffeln und Getreideprodukten in einer ausgewogenen Ernährung und praktische Tipps empfiehlt sich ein Besuch der offiziellen Website der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: DGE: Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln.”

Der beliebte Kartoffelsalat ohne Mayo: Leicht, Frisch, Unverzichtbar

Warum der Kartoffelsalat mit Brühe die leichtere Wahl ist

Vielleicht fragst du dich, warum ich meinen Kartoffelsalat ohne Mayo mache. Die Antwort ist ganz einfach: Ein Kartoffelsalat mit Brühe ist viel leichter und bekömmlicher als eine Variante mit Mayonnaise. Gerade im Sommer, bei heißen Temperaturen, liegt er nicht so schwer im Magen und passt perfekt zu Gegrilltem und frischen Salaten. Die Brühe und der Essig würzen den Salat wunderbar, ohne dass er zu fettig wird, was ihn zu einer erfrischenden und weniger kalorienreichen Alternative macht, die dennoch unglaublich lecker schmeckt.

Das Geheimnis des Mayo-freien Dressings: Balance der Aromen

Das Geheimnis dieses Mayo-freien Kartoffelsalats liegt in der Wahl der richtigen Brühe und der perfekten Balance der Aromen. Eine kräftige Rinder- oder Gemüsebrühe bildet die Basis, die mit einem Schuss Essig für die nötige Säure und einem Hauch Senf für eine dezente Schärfe verfeinert wird. Bei Bedarf etwas Zucker hinzuzufügen gleicht die Säure wunderbar aus und rundet den Geschmack perfekt ab. So entsteht ein harmonisches Dressing, das die Kartoffeln durchzieht und sie wunderbar saftig macht.

Was meinen Kartoffelsalat so besonders macht

Für einen traditionellen schwäbischen Kartoffelsalat benötigt man nur wenige, aber entscheidende Zutaten – und genau diese machen den Salat so besonders!

Festkochende Kartoffeln sind der Schlüssel zu der perfekten Konsistenz in meinem Salat. Das Besondere an diesem Rezept ist jedoch die Kombination aus einer kräftigen Rinderbrühe, Rapsöl und Öl im Dressing. Diese Mischung verleiht dem Kartoffelsalat einen intensiven Geschmack und macht ihn wunderbar saftig und schlonzig – genau so, wie ich ihn am liebsten mag. Zwiebeln bringen eine leichte Schärfe hinein, während Senf und ein Hauch Zucker den Geschmack perfekt ausbalancieren. Ein paar frische Schnittlauchspitzen obendrauf, und schon ist der perfekte Kartoffelsalat fertig.

Zwei Schalen mit cremigem Kartoffelsalat, gestapelt auf einem hellen Hintergrund

Omas Kartoffelsalat auf den Punkt gebracht: Die besten Tipps und Tricks

Die richtige Kartoffelsorte wählen: Der erste Schritt zum Erfolg

Wie bereits erwähnt: Festkochende Kartoffeln sind absolut entscheidend. Sie behalten ihre Form und nehmen das Dressing optimal auf. Vermeide mehlig kochende Sorten, da diese im Salat zu Mus zerfallen würden. Achte beim Kochen darauf, dass die Kartoffeln zwar gar, aber nicht zu weich werden.

Die Brühe als Geschmacksträger: Perfekt abgeschmeckt

Die Brühe ist das Herzstück deines Kartoffelsalats. Scheu dich nicht, sie kräftig zu würzen und abzuschmecken, bevor du sie zu den Kartoffeln gibst. Die Kartoffeln schlucken viel Geschmack, daher darf das Dressing ruhig intensiv sein. Verwende am besten eine hochwertige selbstgemachte Brühe oder ein gutes Bio-Produkt.

Ziehzeit ist Heilig: Das Aroma-Geheimnis

Dieser Tipp kann nicht oft genug betont werden! Ein Kartoffelsalat mit Brühe schmeckt am besten, wenn er Zeit hatte, richtig durchzuziehen. Lass ihn mindestens eine Stunde, besser noch 2-3 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen. So verbinden sich die Aromen perfekt, und der Salat wird noch aromatischer und saftiger. Das ist Omas wahrer Geheimtipp!

Feinheiten für „schlonzig“: So wird der Salat perfekt geschmeidig

Um den Salat richtig schlonzig und geschmeidig zu bekommen, gib das Öl erst kurz vor dem Servieren unter den Salat. So legt sich das Öl wie ein Film um die bereits von der Brühe durchzogenen Kartoffeln und sorgt für eine unwiderstehliche Textur, ohne den Salat zu schwer zu machen.

Zu welchen Anlässen schmeckt Kartoffelsalat?

Kartoffelsalat ist die perfekte Beilage für zahlreiche Gelegenheiten. Ob bei Familienfeiern, Weihnachten oder beim Grillen – dieser Salat passt immer. Wenn du mich fragst, könnte ich ihn sogar jeden Tag genießen! Hier sind einige der beliebtesten Anlässe:

Familienfeiern: 

Egal, ob zum Geburtstag oder beim gemütlichen Zusammensein mit der Familie, Kartoffelsalat ist stets eine beliebte und leckere Beilage, die bei allen gut ankommt. Falls du nach weiteren tollen Rezeptideen für deine nächste Feier suchst, schau doch mal bei unserem Tortellini-Rezept vorbei!

Grillfeste im Sommer:

An warmen Tagen ist dieser Kartoffelsalat ohne Mayo eine hervorragende Wahl. Er passt perfekt zu gegrilltem Fleisch, Würstchen oder auch gegrilltem Gemüse. Wenn du Lust auf weitere Sommergerichte hast, könnte unser Chili Con Carne Rezept genau das Richtige für dich sein.

Weihnachten:

Zu Weihnachten, besonders an Heiligabend, darf Kartoffelsalat bei uns nicht fehlen. Traditionell servieren wir ihn zu Wiener Würstchen und Feldsalat. Wenn du weitere Ideen für Weihnachtsgerichte brauchst, kannst du dir auch unser Apfelkuchen-Rezept ansehen, das perfekt zum Fest passt.

Picknicks:

Kartoffelsalat eignet sich bestens für ein Picknick im Grünen. Er lässt sich problemlos vorbereiten, transportieren und schmeckt sowohl warm als auch kalt großartig. Falls du weitere Picknick-Inspiration benötigst, probiere doch unser Kichererbsen-Curry-Rezept.

Salatbuffet:

Auf Buffets ist mein Kartoffelsalat mit Brühe immer ein Hit. Er lässt sich einfach in großen Mengen zubereiten und wird von allen gerne genossen. Passend dazu könnte unser Wirsinggemüse nach Omas Rezept auch eine tolle Ergänzung sein.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Omas Kartoffelsalat mit Brühe

Wann schmeckt der Kartoffelsalat am besten?

Der Kartoffelsalat mit Brühe schmeckt am besten, wenn er mindestens eine Stunde gezogen hat, noch besser aber über Nacht im Kühlschrank. Die Aromen haben so genügend Zeit, sich miteinander zu verbinden, und die Kartoffeln nehmen das Dressing perfekt auf, was den Salat noch schmackhafter und saftiger macht.

Warum soll man Kartoffelsalat nicht zu lange aufbewahren?

Grundsätzlich kannst du Kartoffelsalat im Kühlschrank gut 2-3 Tage aufbewahren. Wichtig ist dabei, dass er immer gut gekühlt ist. Je länger er steht, desto weicher werden die Kartoffeln. Achte stets auf eine hygienische Zubereitung und Lagerung, um die Frische zu gewährleisten.

Wie viele Kartoffeln braucht man pro Person für Kartoffelsalat?

Als Faustregel gilt: Rechne mit etwa 200-250 Gramm Kartoffeln pro Person für eine Beilage. Wenn der Kartoffelsalat das Hauptgericht sein soll (z.B. mit Würstchen), kannst du auch 300-350 Gramm pro Person einplanen.

Was sind die besten Kombinationen für Kartoffelsalat mit Brühe?

Dieser Kartoffelsalat mit Brühe passt hervorragend zu:

  • Gegrilltem: Steaks, Würstchen, Hähnchen, Halloumi, Grillgemüse.
  • Deftigen Fleischgerichten: Schnitzel, Frikadellen, Braten.
  • Fisch: Besonders zu gebratenem Fisch oder Matjes.
  • Anderen Salaten: Als Teil eines größeren Salatbuffets.
  • Dips: Ein cremiger Kräuterquark oder eine leichte Aioli passen ebenfalls wunderbar dazu.

Die besten Kombinationen für Kartoffelsalat

Kartoffelsalat zu Grillgerichten

Ein kartoffelsalat ist die perfekte Beilage zu gegrilltem Fleisch – sei es Würstchen, Steaks oder Grillgemüse. Der erfrischende Salat harmoniert wunderbar mit den kräftigen Aromen vom Grill.

Kartoffelsalat als Buffet-Highlight

Ob bei einer Feier oder einem Buffet – der kartoffelsalat ist immer ein Highlight. Ihr könnt ihn in großen Mengen vorbereiten, und er passt zu nahezu jedem Gericht.

Zu einem leckeren Kartoffelsalat passt auch ein toller Dip wie Aioli. Der cremige, knoblauchige Geschmack ergänzt die Aromen des Salats ideal. Wenn du also auf der Suche nach einer einfachen und leckeren Beilage bist, dann schau dir unbedingt unser Aioli-Rezept an. Es ist die perfekte Ergänzung für jedes Gericht!

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Cremiger Kartoffelsalat in einer Schale neben einem gestreiften Küchentuch

Kartoffelsalat mit Brühe, Omas bestes Rezept

Entdecke Omas unwiderstehliches Kartoffelsalat mit Brühe Rezept! Saftig, einfach & ohne Mayo – der perfekte Klassiker für jede Gelegenheit.

  • Gesamtzeit: 45 Min
  • Ertrag: 4 Portionen 1x

Zutaten

Skala

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 300 ml Fleischbrühe (oder Gemüsebrühe für eine vegetarische Variante)
  • 4 EL Essig
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Zucker
  • 4 EL Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2 Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anweisungen

  1. Kartoffeln kochen und schälen: Die Kartoffeln mit der Schale in reichlich Salzwasser für etwa 20-25 Minuten kochen, bis sie gar, aber noch bissfest sind. Abgießen und gut ausdampfen lassen. Dann warm schälen und in dünne Scheiben (ca. 3-4 mm dick) schneiden.
  2. Das Brühe-Dressing zubereiten: In einem kleinen Topf etwas Rapsöl erhitzen und die sehr fein gewürfelten Zwiebeln darin glasig anbraten. Die Brühe dazugeben und einmal kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und sofort Essig, Senf, Zucker (falls verwendet), Salz und Pfeffer einrühren. Die Brühe sollte kräftig schmecken.
  3. Die Magie des Ziehens: Die noch warmen Kartoffelscheiben vorsichtig in einer großen Schüssel mit der heißen Brühe vermengen. Der Salat muss nun für mindestens eine Stunde ziehen, besser länger, damit er das volle Aroma aufnehmen kann (ideal über Nacht im Kühlschrank).
  4. Die Veredelung: Kurz vor dem Servieren das Rapsöl unter den Salat geben, um ihn schlonzig und geschmeidig zu machen. Den frisch gehackten Schnittlauch unterheben und den Kartoffelsalat noch einmal abschmecken.

Notes

  • Kartoffelsorte: Immer festkochende Kartoffeln verwenden, damit sie ihre Form behalten und die Brühe gut aufnehmen.
  • Brühe abschmecken: Die Brühe sollte vor dem Mischen kräftig gewürzt sein, da die Kartoffeln viel Geschmack absorbieren.
  • Ziehzeit: Mindestens eine Stunde ziehen lassen, besser 2-3 Stunden oder über Nacht für optimalen Geschmack und Saftigkeit.
  • Öl hinzufügen: Das Öl erst kurz vor dem Servieren unterheben, damit der Salat „schlonzig“ und geschmeidig wird.
  • Lagerung: Im Kühlschrank 2-3 Tage haltbar, immer gut gekühlt aufbewahren.
  • Autor: Elke
  • Prep Time: 20 Min
  • Kochen Zeit: 25 Min
  • Kategorie: Rezepte
  • Methode: Kochen
  • Küche: Deutsch

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Elke beim Kochen – Foodbloggerin mit Leidenschaft für einfache Rezepte
Elke

Hi, ich bin Elke – Studentin, leidenschaftliche Hobbyköchin und Gründerin von Leckergericht. Das Kochen ist meine große Leidenschaft und hat mich dazu inspiriert, einfache und leckere Rezepte zu entwickeln, die wirklich gelingen. Auf meinem Blog zeige ich dir, wie Kochen Spaß macht – auch mit wenig Zeit.

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